Defibrillator für die Geesthachter Polizei

„Hier spricht die Dienststelle der Geesthachter Polizei, wie kann ich Ihnen helfen?“ Unsere Polizei ist rund um die Uhr erreichbar und in Notsituationen sofort zur Stelle. Was aber, wenn unser Freund und Helfer selbst mal Hilfe braucht?

Zumindest im medizinischen Ernstfall sind die Kolleginnen und Kollegen der Geesthachter Polizei jetzt besser vorbereitet, denn wir haben dem Team einen Defibrillator für die Polizeistation am Markt 11 geschenkt.

Als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke überreichte Bürgermeister Olaf Schulze den Defibrillator feierlich an den stellverstretenden Revierleiter Kai Bretsch. „Als von der Polizei angefragt wurde, ob dort im Ernstfall der Defibrillator aus dem Rathaus genutzt werden könnte, war für mich klar: Natürlich wäre das möglich, aber damit kein zeitlicher Verzug entsteht, wäre es doch besser, die Polizei hätte einen eigenen Defibrillator. Darum habe ich den Kontakt zu den Stadtwerken hergestellt“, sagt Olaf Schulze.

Unser Geschäftsführer Markus Prang kennt die Notwendigkeit: „Dass ausgerechnet unsere Polizei keinen Defibrillator besitzt, mussten wir unbedingt ändern. Wir selbst haben in unseren Räumen der Stadtwerke Geesthacht Defibrillatoren angebracht und schätzen das Gefühl der Sicherheit, welches die Geräte vermitteln. Natürlich hoffen wir, dass wir sie nie tatsächlich benutzen müssen.“

Wenn im Notfall eine bewusstlose Person vorgefunden wird, ist ein Defibrillator einfach zu bedienen. Mittels Sprachfunktion gibt das Gerät an, welche Handgriffe in welcher Reihenfolge zu tun sind. Dabei entscheidet die Technik auch, wann ein Stromstoß – der sogenannte Schock – abgegeben wird. Dazu misst der Defibrillator die Herztätigkeit. Stellen die Elektroden ein Kammerflimmern fest, kann ein Stromstoß das Herz wieder in den regelmäßigen Rhythmus bringen. Steht das Herz bereits still, hilft nur eine Herzdruckmassage.

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