Die GNG baut für Geesthachts Energiewende

Menschen vor einem Auto und einem Minibagger

Schon jetzt stehen für die Geesthachter Netzbau GmbH (GNG) Termine und Projekte für vielfältige Netzmaßnahmen im Auftrag der Stadtwerke Geesthacht fest. Am 1. August nimmt das fünfzehnköpfige Team offiziell seine Arbeit auf – und wird einen wichtigen Auftrag für Stadt und Region erfüllen.
Tiefbauarbeiten gehören zu den künftigen Kernkompetenzen der Gesellschaft. Die Geschäftsführung bilden Saskia Lotz und Stephan Wollschläger, der als Bereichsleiter für Technik und Infrastruktur bei den Stadtwerken Geesthacht tätig ist.

Blick in die Zukunft bei der kommunalen Wärmeplanung
„Wir sind sehr froh, dass wir in guter Zusammenarbeit mit der Firma Geestra-Bau GmbH das Joint Venture gegründet haben“, berichtet Markus Prang, der in dieser Konstellation als Vertreter der Gesellschafterversammlung auftritt und in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stadtwerke Geesthacht diese Entwicklung maßgeblich mitgestaltet hat. „Natürlich spielen wir als lokaler Energieversorger im Rahmen der Energiewende eine zentrale Rolle – eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die Neugründung der GNG ist daher unsere Antwort auf die Frage, wie wir kurzfristig in die Umsetzung gehen und langfristig zuverlässig einsatzbereit bleiben.“ Netzausbau, Versorgungssicherheit und nachhaltige Energieversorgung haben für die Stadtwerke Geesthacht höchste Priorität.

Die GNG erhöht Wertschöpfung in und um Geesthacht
Bei den Stadtwerken Geesthacht setzen sich hierfür täglich rund 120 Beschäftigte mit voller Energie ein. Jetzt bekommen sie tatkräftige Unterstützung für den Tiefbau vom GNG-Team. 52 Prozent Anteile hält der Energieversorger, 48 Prozent die Geestra-Bau Versorgungs GmbH. Mit dieser Tochter des Mittelständlers Geestra-Bau GmbH entstehen wichtige Synergieeffekte in puncto Zeitplanung, Termintreue aber auch Wirtschaftlichkeit durch ein verbessertes Preis-Leistungsverhältnis. „Weiterhin begegnen wir mit der Neugründung dem Fachkräftemangel“, ergänzt Stephan Wollschläger. „Wir werden zukünftig auch ausbilden. Der Beruf des Tief- und Rohrleitungsbauers wird attraktiv vergütet und bietet eine hohe Arbeitsplatzsicherheit. Daran kann selbst die fortschreitende Digitalisierung wenig ändern.“

Auch Olaf Schulze, Bürgermeister der Stadt Geesthacht und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Geesthacht GmbH, hat die Gründung der GNG maßgeblich begleitet. „Die Gründung der GNG ist eine gute Entwicklung für Geesthacht, durch die die Wärmewende in unserer Stadt vorangetrieben und aktiv gestaltet wird. Gerade in diesen Zeiten, in denen der Fachkräftemangel Entwicklungen an mancher Stelle verlangsamt, stellen wir den Ausbau unseres Fernwärmenetzes so auf sichere Füße.“

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